Von Jean Paul an Christian Otto. Leipzig, 13. Juli 1798.
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Lieber! Da ich dir erst einen Brief geschrieben — der vielleicht mit
diesem ankomt — so hab’ ich diesem Frachtbrief des
Brüningkschen
nichts beizufügen als den Wunsch, daß du ihn selber übergeben
mögest
74,30
— du komst dadurch Ein mal öfters hin. Warum schreibst
du mir
nichts von ihr?
Anlangend Mazdorfs Brief, so schrieb ich ihm blos kurz
ohne
75,1
Weiteres — 5 Ld. in Ld., was mit Agio 48 leichte Gulden macht. —
Ich werde bald reisen; aber ich bitt’ euch alle herzlich, schreibt mir
unterdessen unsäglich, damit ich den Tisch vol finde, wenn ich
wieder
komme.75,5
Den alten theuern redlichen Klöter solst du oder Albrecht (und er
sich von mir) recht herzlich grüssen.
Lebe wohl, wohl, wohl!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Leipzig, 13. Juli 1798. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_109
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 3 S. 16°. J: Otto 2,253 (13. Juni 1798). A: IV. Abt., III.1, Nr. 73. 74, 27 13] aus 11[?] 31 Ein] aus ein
75, 1 Matzdorffs Brief: an J. P. IV. Abt., III.1, Nr. 65. 6 Cloeter: s. Bd. I, Nr. 305.