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Von Jean Paul an Johann Christian Hohnbaum. Leipzig, 20. Oktober 1798.

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[ Leipzig, 20. Okt. 1798 ]
108,13

Buchhändler wollen mein Museum zum Findelhaus der unehelichen
Geburten machen. Wer hat, dem wird gegeben — unstäte gährende108,15
Zeit.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Christian Hohnbaum. Leipzig, 20. Oktober 1798. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_141


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 143. Seite(n): 108 (Brieftext) und 427 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Superintd. Hohnbaum in Rodach 20 Oct. B: IV. Abt., III.1, Nr. 91.

Johann Christian Hohnbaum (1747—1825), Superintendent in Rodach, bekannt durch Rückerts Idylle „Rodach“ (s. Dr. C. Kühner, „Dichter, Patriarch und Ritter, Wahrheit zu Rückerts Dichtung“, Frankfurt a. M. 1869), hatte im Auftrag der Herzogin (Charlotte) von Hildburghausen Jean Paul Dank für seine Schriften ausgesprochen und angefragt, ob der im Intelligenzblatt der Allg. Literaturzeitung (1797, Nr. 79) angezeigte Roman „Die Fürstentochter“ (Erfurt u. Gotha, bei Hennings, 1797) von ihm und wo derselbe verlegt sei. Vgl. Nr. 271 und zu Nr. 126. Der wahre Verfasser war H. C. Schiede.