Von Jean Paul an Luise Ahrends. Weimar, 25. Januar 1799.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
[Kopie]
Der Mensch verschmäht entweder oder übertreibt alles Gute, aber
jede Übertreibung des Gefühls etc. wird von der Natur mit
hartem147,30
Schmerz gerichtet. Die Ehe ist die Schule
der Mässig[keit]; für Sie
sei sie der Lohn derselben.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Luise Ahrends. Weimar, 25. Januar 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_194
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Luis. Arends 25 Jenn. 147,31 vielleicht Mässigung
Vgl. Nr. 115†. Luise heiratete am 1. Febr. 1799 den Legation srat Johann Friedrich Wilhelm Himly (1769—1831).