Edition
Korpus
Korrespondenz

Von Jean Paul an Dorothea Weiße. Weimar, 11. Februar 1799.

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



[Kopie]

[ Weimar, 11. Febr. 1799 ]
154,25

Gute sanfte weiche scheue fromme holde Freundin! „disputierende“
lass’ ich weg, weil sich das auf Akademien von selbst versteht; vielleicht
solt’ ich auch Freundin weglassen; denn welche a[ndere] Beweise hab’
ich als meine Wünsche. Da Ihr Geschlecht sehr oft das Ja schweigend
sagt, aber nie das Nein: so hab’ ich Hofnung, daß Sie nicht schweigen154,30
werden. Möge Ihr Herz, das zu leicht zittert, es nie anders als vor
Freude thun.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Dorothea Weiße. Weimar, 11. Februar 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_205


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 208. Seite(n): 154 (Brieftext) und 444 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Doroth. Weiss. 11 Febr. A: IV. Abt., III.1, Nr. 153. 154,31 zuleicht

Vgl. 103, 3 –5. Nach A enthielt der Brief die Frage, was Dorothea diesen Winter gefürchtet habe.