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Korrespondenz

Von Jean Paul an Amalie von Imhoff. Weimar, 20. Februar 1799.

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[ Weimar, 20. Febr. 1799 ]
157,24

Hier, wache Clairvoyante, haben Sie den Paul, der stat d[em] Jean 157,25
die Virginie hat. Ich bitte Sie blos um die eiserne Maske, jede
weichere bleibt Ihrem Geschlecht. Ihre Sara gefält mir so sehr als
wär’ ich der Abraham dazu. Ich bitte Sie mich bald stat auf einen
Thee, auf ein mit Silberblumen gestirntes Kleid einzuladen. — Der
heitere Himmel über Ihnen sei in Ihnen!157,30

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Amalie von Imhoff. Weimar, 20. Februar 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_213


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 216. Seite(n): 157 (Brieftext) und 445 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Amalie Imhof 20 [aus 18] Febr.

„Paul und Virginie“ von Bernardin de St. Pierre; vgl. Bd. II, zu Nr. 456. Die eiserne Maske: wohl der Schauerroman von F. E. Rambach (und Tieck), Leipzig 1792. Sara: mir unbekannt.