Von Jean Paul an Paul Emile Thieriot. Weimar, 2. May 1799.
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Mein guter Thieriot! Wenn ich über Ihre Briefe irre werden
könte: so könt’ ich den Titan nicht schreiben. — Ich liebe dich immer
fort, guter Mensch und das sei genug!185,20
Böttiger, wenn er auch den Scholiasten erräth — den jezt Herder
von mir geborgt — liebt ihn doch. Leben Sie wohl!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Paul Emile Thieriot. Weimar, 2. May 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_253
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin Varnh. 213 (derzeit BJK). 1 S. 16°; auf der 4. S. Adr.: H.. Paul Thieriot. K (nur Überschrift): d. 2 Mai an Matzdorf, Feind, Thieriot. J: Denkw. 1,413 ×. B: IV. Abt., III.1, Nr. 189. A: IV. Abt., III.1, Nr. 197.
Thieriot hatte unter erneuten Selbstvorwürfen an seinem Entschluß, Jurist zu werden, festgehalten und gebeten, ihn wegen seiner Aufrichtigkeit nicht zu verkennen. 185, 21 Scholiast: s. zu Nr. 69.