Von Jean Paul an Caroline Henriette Susanne Friederike von Feuchtersleben. Weimar, 11. Mai 1799.
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Das geschriebne Wort, gleichsam aus Dinte gemacht, frisset sich
tiefer und härter ein als das gesprochne, das sich in jedem
nächsten
mildern kan. — Und hat Sie der Hof gestohlen, so
mus er Sie als
ein ihm nicht gehöriges Gut den andern Tag
wieder zurükgeben — Ein
Herz, das Ihrem wenn nicht gleich
doch ähnlich ist — der weichen [?],191,15
aber zu weichen Car[oline].
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Caroline Henriette Susanne Friederike von Feuchtersleben. Weimar, 11. Mai 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_260
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Feuchtersleb. 11 Mai. i: Denkw. 2,231×. 191,13 mildern] davor gestr. linde[rn]
Jedenfalls Ankündigung des bevorstehenden Besuchs.