Von Jean Paul an Karl Ludwig von Knebel. Weimar, 10. November 1799.
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So oft ich die vertauschten Beinkleider anzog, fiel mir das Herz in
sie und sie waren so gut wie ein Buskleid, da sie mich an
unsern
Traktat und an die erinnerten, die ich Ihnen hier
sende. — H[erder]
lebt
ohne Wolken in seinem Aether, das kantianische Pereat geht
leichter
249,10
vorbei, denn er hält die Fensterladen zu. Haben Sie
so schöne Stunden
als Sie den Lesern des Almanachs
gaben.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Karl Ludwig von Knebel. Weimar, 10. November 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_342
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Knebel 10 Nov.
Knebel schreibt am 29. Nov. 1799 an Karoline Herder: „Sagen Sie Jean Paul, daß ich das neulich Überschickte durch Herrn von Fritsch [vgl. IV. Abt. (Br. an J.P.), III.1, Nr. 199] erhalten habe, wofür ich ihm danke.“ (Von u. an Herder III, 150.) 249, 11 f. Schillers Musenalmanach auf 1800 enthält Knebels Gedicht „Die Stunden“.