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Korrespondenz

Von Jean Paul an Johann Gottfried von Herder. Weimar, November 1799.

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[ Weimar, Nov. 1799? ]
255,28

Dieses Billet wird närrisch ausfallen. Ich habe viele Vermuthungen
und Gründe, daß Sie heute mich — invitieren. Diese künftige Ein255,30
ladung — wofür ich recht sehr danke — wünscht’ ich anzunehmen;
aber schon seit vorgestern hab ich und D. Majer zu Seckendorf uns
auf diesen Abend versprochen. Wär’ es aber nicht zu machen d. h.256,1
erlaubt, daß ich in Ihrem Namen Seckendorf — der schon so lange
Sie wegen einer Almanachsbitte und seit kurzen den D. Meier sehen
wolte — einlüde? Dan wäre alles geschlichtet. Vergeben Sie mir. —


R.
256,5
Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Gottfried von Herder. Weimar, November 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_348a


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 353. Seite(n): 255-256 (Brieftext) und 480 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: DLA, Marbach; ehem. Prof. Ernst Küster, Gießen. 255,30 künftige] nachtr. 256,1 diesen abend aus abends

Unsichere Datierung nach Nr. 348. Herder sollte anscheinend zu dem von Leopold v. Seckendorff geplanten Neujahrstaschenbuch von Weimar auf 1801 beitragen.