Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Weimar, 27. Juli 1800.
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Ich sende Ihnen die meres rivales mit der Bitte um alle
Theile
zurük; ich dankte Gott, einmal aus der deutschen romantischen
Tabagie
in ein französisches boudoir zu
kommen. — Gestern war ich bei dem
356,10
alten Oberons-Barden; und war — ob ich gleich wider
Vermuthen
Dlle Brentano fand — doch recht froh alda. Heute ist
W[ieland] bei
der Herzogin. Addio!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Weimar, 27. Juli 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_493
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Dresden. Präsentat: d. 27 July 1800. 356,11 wider] aus wieder
„Les mères rivales ou la calomnie“, Berlin 1800, Roman von der (mit Helmina von Chézy befreundeten) Gräfin Genlis. 356, 12 Mit Sophie Brentano, Klemens’ Schwester, die bald darauf in Osmannstädt starb (19. Okt. 1800), war Jean Paul schon ein Jahr vorher bei ihrem ersten Besuch in Weimar zusammengetroffen, s. Persönl. Nr. 85.