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Korrespondenz

Von Jean Paul an Charlotte von Kalb. Weimar, 25. September 1800.

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[ Weimar, 25. Sept. 1800 ]
380,25

Das breite Leben liegt wieder mit seinen wandernden Zelten und
Irfackeln des Gottes, der sie selbst nicht sieht und mehr die Augen als
Herzen ausschiest, vor mir hin und keine feste Stube mit der Gattin
zeigt sich in der weiten Gegend — Gegen Ihr pädagogisches Projekt
hab’ ich weiter nichts als Ihre Aehnlichkeit mit J[ean] J[acques]. 380,30

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Charlotte von Kalb. Weimar, 25. September 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_529


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 543. Seite(n): 380 (Brieftext) und 528 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Kalb 25 Sept. B: IV. Abt., III.1, Nr. 354? 380,29 ihr

380,29 f. Projekt: s. Nr. 489†. Jean Paul denkt wohl daran, daß Rousseau eine Erziehungslehre schrieb, aber seine eignen Kinder ins Findelhaus gab.