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Korrespondenz

Von Jean Paul an Paul Emile Thieriot. Leipzig, März 1798.

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[ Leipzig, März (?) 1798 ]
50,19

Da Ihr Buch, mein guter Paul, ohnehin nicht unter die Oster- 50,20
Novitäten kommen kan: so thut dieser neue Aufschub gar nichts, weil
ich zur Oster Messe genug Buchhändler auf meine Stube bekomme,
um Ihnen — Briefe zu ersparen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Paul Emile Thieriot. Leipzig, März 1798. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_69


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 3. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1959. Briefnr.: 70. Seite(n): 50 (Brieftext) und 404 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin Varnh. 213 (derzeit BJK). Nachtr. von Thieriot datiert: 1798. 50,20 Oster-] nachtr. 21 neue] nachtr.

Es handelt sich wahrscheinlich um Thieriots Schrift „Der Scholiast zum teutschen Homer“, eine Satire auf die Vossische Homer-Übersetzung, die im Herbst 1798 anonym im Feindschen Verlag erschien. Seine gleichzeitig erschienene Satire auf Friedrich Schlegel „Ankündigung und Probe einer Ausgabe der römischen und griechischen Klassiker in Fragmenten“ wurde wohl erst im Sommer 1798 geschrieben. Vgl. IV. Abt. (Br. an J. P.), III.1, Nr. 117 und III.2, Nr. 279.