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Von Jean Paul an Friederika Christiana Juliana Herold. Hof, 5. Februar 1796.

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[Kopie]

[ Hof, 5. (?) Febr. 1796 ]
151,2

Nicht um Sie zu belohnen sondern nachzuahmen, send’ ich Ihnen die
rothe Aderlasbinde, die Feder aus dem breiten weiblichen Pfauen
schweif. Dieses Band sol nicht bedeuten, daß das zwischen uns eben so151,5
glat, so bunt und so zerreislich sein sol.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Friederika Christiana Juliana Herold. Hof, 5. Februar 1796. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_228


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 229. Seite(n): 151 (Brieftext) und 440 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Julie. 151,6 zerreislich] vielleicht zerreisbar

Friederike Christiane Juliane (Julie) Herold, Amönens jüngste Schwester, geb. 9. Okt. 1783, war 1794—96 Jean Pauls Schülerin. Sie heiratete am 3. Okt. 1802 den Professor Ernst Karl Mereau in Jena (1765—1825), den geschiedenen Gatten der Dichterin Sophie Mereau.