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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, Oktober 1794.

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[ Hof, Okt. 1794? ]
25,28

Stehe mir, sei so gut, 1 Buch feines Papier käuflich ab, weil ich
morgen gutes zu actis Sanctorum für meine Kinder brauche. Damit 25,30
es dich nicht stöhre, bestelle meinen Bruder wieder hin. — Auch
sei so gut und sage deinem Albrecht, er sol Mitleiden haben und
dem armen Rolsch nur manchmal einen Bogen zuwenden. Gute
Nacht! —

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, Oktober 1794. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_27


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 27. Seite(n): 25 (Brieftext) und 399 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. 1 S.

Unsichere Datierung nach dem vorigen; terminus ante quem ist März 1795, wo Rolsch bereits Hof verlassen hatte, s. IV. Abt. (Br. an J. P.), II, Nr. 22. Mit den actis sanctorum sind Zensuren für die Heroldschen und Wirthschen Kinder gemeint, denen Richter Unterricht gab; vgl. Nr. 94.