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Korrespondenz

Von Jean Paul an Charlotte von Kalb. Weimar, 10. Juni 1796.

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[Druck und Konzept]

Weimar d. 10 Jun. 1796 [Freitag].
206,2

Endlich, gnädige Frau, hab’ ich die Himmelsthore aufgedrükt und
stehe mitten in Weimar. — Ich bin noch nicht aus der Reisekruste
heraus, so nehme ich schon die Feder zur bittenden Frage, welche206,5
einsame Stunde — denn zwischen dem ersten Sehen solte nie das
dritte Paar Augen stehen — Sie mir vergönnen. ... daß ich vor
zitternder Freude so unordentlich rede als schreibe. Sie können zu
meiner Himmelfarth zu Ihnen jede Minute, sogar die heutige,
bestimmen.206,10


Zitierhinweis

Von Jean Paul an Charlotte von Kalb. Weimar, 10. Juni 1796. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_336


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 337. Seite(n): 206 (Brieftext) und 459 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

i: Denkw. 2,13. 206,6 Stunde? 7 stehen. Sie vergönnen mir,