Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 15. April 1797.
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Es ist wahrscheinlich blos ein Fieber der Jahrszeit. Lasse ihm
3 Unzen Tamarinden holen, koche sie mit Zitronenschaalen in ½
Maas321,30
Wasser und thue (des Geschmaks wegen) Zucker hinein: so
hat er322,1
einen kühlenden Trank und weiter braucht er nichts.
Wasser mit
Weinessig kan er jezt trinken; und ein laues Fusbad
nehmen. Der
Rhabarber war in jedem Fal recht. —
Abend[s] komm ich so.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 15. April 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_588
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. Präsentat: Oster Heil. Abend Sonnabend den 15 Apr. 97.
Albrecht Otto war erkrankt, vgl. Nr. 592.