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Von Jean Paul an Philipp Karl Graf Alvensleben. Berlin, 2. November 1800.

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[ Berlin, 2. Nov. 1800 ]
14,20

Fragmente, die nichts von Fragmenten haben als die Reize. Darf
ich das Urtheil des Publikums durch meines antizipieren: so find’ ich
— wie im geographischen Rusland der gröste europäische Diamant
ist — in Ihrem den grösten Ihres Buchs — Standpunkt des histori
schen Parks [?] — der Schilderung fehlt nichts als die des Malers —14,25
die schöne moralische Wärme des Menschen und die überal hangenden
Blumenkränze der Phantasie machen Ihr säkul[arisches] Bilder
kabinet zum schönsten Aufenthalt. Vergeben Sie das Unbedeutende,
das ich über das Bedeutende sagte.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Philipp Karl Graf Alvensleben. Berlin, 2. November 1800. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_16


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 16. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Alvensleben 2 Okt. [!]

Vgl. Bd. III, 346,2†. Alvenslebens Werk über das 18. Jahrhundert (s. 8,20 f.) ist nicht erschienen.