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Korrespondenz

Von Jean Paul an Fürstin zu Solms Friederike. Meiningen, 26. Januar 1802.

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[ Meiningen, 26. Jan. 1802 ]
131,8

Ihr reizender Brief ist das 2te Gemälde der Dose aber ohne die
Wolke. Das erste bleibe Ihr Bild, nie sei die Wolke über Ihnen, nur131,10
unter Ihnen; da jezt so leicht die Aphrodite in dem Thränen Elemente
untergeht, aus dem sie sonst aufstieg.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Fürstin zu Solms Friederike. Meiningen, 26. Januar 1802. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_236


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 242. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Die Solms 26 J. B: IV. Abt., IV, Nr. 179.

Die Fürstin hatte als Dank für den Titan eine goldene Dose geschickt (s. 133, 35f.) und über das Bild darauf, das vermutlich Aphrodite darstellte, geschrieben: „Ich deute die Wolke auf Ihren erhabnen, uns sich oft verhüllenden Geist, und das Flämmchen auf Ihr Herz — auf Ihre eheliche Liebe.“