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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Meiningen, 24. März 1802.

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[Druck]

[ Meiningen, 24. (?) März 1802 ]
140,15

Guten Morgen! Hier sind Lesereien und Ihre Briefe. Wollen
Sie etwas von meinen Schreibereien? — Ferner fragen ich und C.,
was essen Sie vor dem Essen? — Was Ihre Stuben- und Bett
Genossenschaft anlangt, die Mäuse, die mein System von dem
Zusammenhang des Essens und Bettes noch enger nehmen und das140,20
Bett selber geniessen: so folget anbei ein kleines Früh- und Nachtstük
für sie. Anders sind die Bestien nicht vom Schlechtern abzuhalten
als durch etwas Besseres. Auf baldiges Wiedersehen!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Meiningen, 24. März 1802. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_254


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 260. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

J: Denkw. 1,104 (undat.).

Emanuel war am 23. März zu Besuch nach Meiningen gekommen und im Hause des Präsidenten Heim abgestiegen; s. seinen Brief an Karoline Richter v. 14. März 1802, Deutsches Museum f. Geschichte, hg. von L. Bechstein, 2. Band, Jena 1843, S. 333. Er hatte vorher um seine eigenen Briefe an Jean Paul gebeten, und Karoline hatte ihm am 13. Jan. 1802 geschrieben: „Ihre Briefe sollen Sie sich selbst holen, spricht der Richter ...“ Vgl. 143,2 .