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Von Jean Paul an Christoph Martin Wieland. Meiningen, 28. August 1802.

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[ Meiningen, 28. Aug. 1802 ]
171,30

Der Überbringer verdient für sein schönes Herz, das ihm unter
seinen Reisen nicht abgeschnitten, gerädert, ausgefahren wurde, das
schöne Glük, Sie ein wenig anzusehen. Ich empfehle ihn sehr, um mich
zu empfehlen. Dies Blat ist mir ein Tieffurth und Sie müssen meinem 172,1
Gedächtnis den Versuch vergeben, in Phantasie überzugehen. Sagen
Sie der Herzogin Mutter oder Mutter Herzogin — Sie dürfen sich
am ersten versprechen — die angenehme Nachricht, daß der Sep
tember 30 Tage hat, welche götlich sind nämlich blau. Ihr Abendroth172,5
sei hel und weiche nur den hohen Sternen!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christoph Martin Wieland. Meiningen, 28. August 1802. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_304


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 310. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 302): Wiel. d. 28 Aug.

Vgl. 160 ,3f. Der Überbringer ist mir nicht bekannt.