Von Jean Paul an Isaak Joseph Schwabacher. Bayreuth, 17. Februar 1824.
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Da Sie mir bei der Verleihung der 800 fl. an Fraas im vorigen
20,5
Jahre sagten, ich brauchte mich in Rücksicht der
Interessen — die
schon den 8ten Febr.
fällig waren — blos an Sie zu wenden: so send’
ich Ihnen nebst
Quittung noch 3 fl. 45 kr., um mit jenen den Wal
purgi Miethzins abzutragen.
Vierzig Gulden jährliche Interessen für das Kapital von acht
hundert Gulden rh., das mir Bäckermeister Fraas zu
Stammbach
schuldet, bekenne ich, in dessen Namen vom H. Banquier
Schwa
bacher ausgezahlt erhalten zu
haben.
Baireut den 17ten Febr. 1824 20,15
Legazionrath
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Isaak Joseph Schwabacher. Bayreuth, 17. Februar 1824. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IX_33
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H des Billetts: ehem. Koninklijk Huisarchief, s’Gravenhage. Präsentat: 17 Febr. 1824. H der Quittung: ehem. Dr. med. Philipp Hausser, Bayreuth.
Jean Paul zahlte mit diesen Zinsen ein Viertel seiner Wohnungsmiete, die nach Bd. VIII, Nr. 344, jährlich 175 fl. betrug.