Von Jean Paul an Johann Adam Lorenz von Oerthel. Hof, 18. Juni 1786.
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...Nachher wil ich dirs nicht wehren, wenn du über dieses Buch mit
unglaublicher Aufmerksamkeit her bist und darin unaufhörlich
nach der
Weisheit und Schönheit iagst, die du darin, wie es
scheint, anzutreffen
erwartest... Cette
vie est un songe; mais ce n’est pas toi à qui je
dois le
songe, que tu me pretas etc.; c’est moi, c’est mon cerveau 212,20
si artificiellement composé.. Du kansts in ein
[?] Buch thun, dessen
körperlicher Inhalt sich dadurch vermehret, wie die
Stereometrie zu
erweisen willens ist.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Adam Lorenz von Oerthel. Hof, 18. Juni 1786. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_174
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K (nach Nr. 175): An Oerthel in Töpen den 18 Jun.
Das Buch ist vielleicht der 2. Band der „Raffinerien“ (mit Richters Beiträgen), zu dessen Abholung Pfarrer Vogel Richter am 12. Juni aufgefordert hatte.