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Von Jean Paul an Johann Friedrich Siegmund Schreinert. Schwarzenbach a. d. Saale, 17. März 1790.

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[ Schwarzenbach, 17. März 1790 ]
286,10

Ausser dem Ziehen aus der Welt verwirt nichts die Haare und
Gedanken so sehr als das in derselben.... so schikt’ ich Ihnen nichts als
einen — Gedankenstrich. Denn der Kopf mus wie der Berggipfel in
einem beständigen Winter leben und die Füsse in einem Sommer.
Was Sie noch weniger als Arzenei zu nehmen haben, ist eine 286,15
Frau —

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Friedrich Siegmund Schreinert. Schwarzenbach a. d. Saale, 17. März 1790. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_311


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 1. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1956. Briefnr.: 311. Seite(n): 286 (Brieftext) und 508 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 309): Schreinert in Leipzig den 17 März. Vgl. Wahrheit 4,244.

Schreinert, der kränklich, klein und verwachsen war (s. Jean Pauls Brief an Thieriot v. 2. Nov. 1798), hat trotz Richters Abraten im Jahre 1796 geheiratet.