Von Jean Paul an Jacob Friedrich Isenflamm. Schwarzenbach a. d. Saale, 8. Mai 1792.
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.... Wir machen es wie die Juden, die von den Jüngern, die das
Wunder nicht thun konten, zu dem Hern giengen, der es
volendete.
Meine histerische Frage, ob der intermittierende Puls, der wie
die
Frage eine Folge meiner Hypochondrie ist, deren materia medica die 348,35
Chaussee und deren Therapeutik die Diätetik war. — Den
Gesunden, 349,1
die Sie belehren, und den Kranken, die Sie heilen —
den Pazienten
und Gelehrten.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Jacob Friedrich Isenflamm. Schwarzenbach a. d. Saale, 8. Mai 1792. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_385
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K (nach Nr. 386): D. Isenflam in Erlang 8 Mai.
Jakob Friedr. Isenflamm (1726—93), Hofrat und Professor der Medizin in Erlangen, war Lehrer der beiden jungen Joerdens gewesen, die in Erlangen studiert hatten. Vgl. Matth. 17,14—21. Richters Gesundheit hatte durch die Anstrengung des Romanschreibens neben der pädagogischen Tätigkeit gelitten; er konsultiert den Arzt aber weniger für sich selbst als für eine der Köhlerschen Töchter, s. Nr. 387†.