Von Jean Paul an Georg Schwartz. Bayreuth, 14. Oktober 1820.
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Eilig.
Die geliebte und liebende Familie Schwarz soll nun der Sohn,
der
dieses Blättchen überbringt, an den Vater erinnern, der
einst unter
Ihrem Dache, und vor Ihren Augen und durch Ihre
Herzen so glück71,20
lich gewesen.
Diese Zeit hat sich mir nicht wiederholt. —
Aber etwas davon bekomm’ ich wieder, seit dem ich nun weiß, daß
mein Sohn Ihren schönen Kreis betrit und daß er mir von denen
etwas
sagen kann, deren Wohlwollen und Werth ich nie vergessen
werde.
Ihr
Jean Paul Fr. Richter
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Georg Schwartz. Bayreuth, 14. Oktober 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_104
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: ehem. Pfarrer H. Schwarz, Schloß Gebesee b. Erfurt. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Kirchenrath Schwarz, Heidelberg. K: An Schwarz 14 Okt. (nur Überschrift) 71,23 betrit] aus betritt H