Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. November 1820.
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Mein guter Emanuel! Wären Sie nur gleich wieder da! Im
Winter
entbehrt man Geliebte schwer. Bringen Sie viele
Grüße dem guten
Schlichtegroll und ein Paar darüber seiner Frau — und so der
guten
redlichen Mad. Gail im
Rochusgäßchen und meiner magnetischen
78,20
Pazientin. Wollen Sie sonst — aber dazu muß Ihnen
erst überflüßige
Muße dastehen — so können Sie Frau von Schaden
und ihre
schönen Töchter grüßen. Gute Nacht, gutes Reisen!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. November 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_113
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 4ten Nov. 1820.
78,20 f. magnetische Pazientin: vgl. Nr. 72†. 22 Frau von Schaden schreibt im IV. Abt. (Br. an J. P.), VIII, Nr. 77, Herr Oswald (statt Osmund) sei bei ihr gewesen, habe sie aber nicht getroffen.