Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 25. Februar 1821.
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Mein guter Emanuel, guten Morgen! Den Ottoischen, etwas
un-
fruchtbaren Brief soll Amöne erst
befruchten. Wie ists zu machen?
Vielleicht sind Sie die Stachel-Biene, der
[!] von jener Blume mir den
Befruchtstaub zuträgt. — So schonend als möglich hab’ ich dem
Korn-
feld abgeschlagen. Gunzenhäuser,
der ihm auf dem Wege hieher
99,25
begegnete, will im Mai das Mskpt mitnehmen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 25. Februar 1821. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_150
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 25ten Febr. 21.
Otto hatte in seinem (nicht erhaltenen) Briefe vermutlich auf einen gleichzeitigen an seine Frau verwiesen, in dem er ausführlicher über seinen Münchner Aufenthalt berichtet hatte. 99, 25 Gunzenhäuser: Lotteriekollekteur in Bayreuth, s. I. Abt., XVII, 405,8 .