Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 22. Mai 1821.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Hier herrliche Briefe, zumal
von
Max! — Aber mein Emanuel
verzeiht mir es doch gern, daß ich ihn
bitte, in Max Brief an Caroline
(nicht in dem an mich) blos das zu
117,5
lesen, was ich mit rother Dinte eingefaßt habe; denn
er wollte den Brief
überhaupt verbrannt wissen. — Heute
zwingt der Himmel mich wieder
zum Blutlassen. Wie geht es
allen Ihrigen?
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 22. Mai 1821. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_180
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 22ten Mai 1821.