Von Jean Paul an Georg Andreas Reimer. Bayreuth, 28. Juli 1821.
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(Ich erlaube ihm statt 1000 Exempl. 1250 zu drucken —) Ich setzte
voraus, daß Sie den Druck schon hätten bei der Gewißheit
anfangen
lassen, wie wir beide ja Metalle sind, die sich
leicht einander schmelzen
und saturieren. — Übrigens ... das
stoßweise Bessern außerhalb des
Zusammenhangs, das keine
Flammen des steigenden Enthusiasmus128,30
erlaubt und
welches für jedes Wort eine neue Anspannung fodert, wird
mir
eine sauere Arbeit und das freie Erschaffen ist dagegen Festzeit.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Georg Andreas Reimer. Bayreuth, 28. Juli 1821. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_199
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K (nach Nr. 195): Reimer — Berlin 28 Jul. B: IV. Abt., VIII, Nr. 119. A: IV. Abt., VIII, Nr. 122. 128,28 sich] nachtr.
Reimer hatte, unter Wahrung seines prinzipiellen Standpunkts, J. P.s Bedingungen (Nr. 196) zugestanden und nur die Verstärkung der Auflage auf 1250 Exemplare verlangt.