Von Jean Paul an Richard Groote. Bayreuth, 9. Oktober 1821.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Noch hab’ ich weder Briefe, noch Weinproben aus Bremen
be-
kommen; und bin schon für jetzo im
Mangel und für den Winterbedarf
in Sorge. Die Weglänge für
Briefe, Proben und die Fracht selber ver138,1
zögert alles bis tief in den November. Könnt’ ich denn nicht wenigstens
einige meiner gewünschten Weinproben aus Frankfurt erhalten? Ihre
theilnehmende Güte für meine Wünsche und Bedürfnisse war
bisher
immer so groß, daß ich gewiß hoffen darf, dieses
Blättchen nicht um138,5
sonst
geschrieben zu haben. Mit besonderer Hochachtung
Jean Paul Fr. Richter
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Richard Groote. Bayreuth, 9. Oktober 1821. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_215
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: DLA, Marbach; ehem. Eduard Berend, Genf. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: An die Richard Groote’sche Weinhandlung, Frankfurt am Main. Fr. Gr. Präsentat: R. 12 Oct., resp. 15. K (nach Nr. 212): An Groote in Frankf. d. 9ten Okt. (nur Überschrift)
Vgl. FB Nr. 12.