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Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 19. April 1822.

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[ Bayreuth,19. April 1822 ]
163,27

Guten Morgen, mein Emanuel! So sind denn Ihre Osterfeiertage
vorbeigegangen und — Sie auch, aber nicht herein zu mir. Beim
Himmel! man sieht sich zu selten. — Meinem Körper geht es durch meine163,30
Künste besser. — Können Sie mir heute nicht acht leere Krüge oder im
Nothfall Flaschen zum Bierauffüllen leihen? — In acht Tagen sollen
sie wieder leer sein und zurück kehren. Wollt ich freilich auf Ihre Unter
stützung dabei warten, wären 8 Monate nöthig. Mein ganzer Keller
steht voll Wein.163,35


Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 19. April 1822. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_275


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 279. Seite(n): 163 (Brieftext) und 380 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 19 April 22. Adr.: Herrn Emanuel Osmund. 163,31 Krüge] aus Flaschen 33 f. Unterstützung