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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 7. Mai 1820.

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[ Bayreuth,7. Mai 1820 ]
27,29

Guten Morgen, mein Alter! Vor einigen Tagen war die Degen bei 27,30
mir und ich versicherte sie, daß ich jetzo keine 1000 fl. liegen hätte und
daß ich überhaupt nicht auf mehrfache Scheine liehe. Daß sie nun meine
Wahrheit für Unwahrheit hält — denn erst nach einigen Wochen nach
neuen Bezahlungen hab’ ich übrig — kann mich am wenigsten be
stimmen zum Geben. — Unsers seel. Meyers Frau ist auf einige Tage 27,35
hier mit der Gräfin Schmettau. — Mög ich Meinen bald sehen!


Richter

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 7. Mai 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_43


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 43. Seite(n): 27 (Brieftext) und 335 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 7 Mai 20. 27,33 Wahrheit] aus Unwahrheit

Degen: wohl die Frau des Bayreuther Gymnasialrektors (Br. VI, Nr. 575†).