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Korrespondenz

Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Bayreuth, Juni 1825.

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[Fehlbrief-Regest]

45. An Henriette von Ende in Dresden . Bayreuth, Juni 1825. A: Nr. 324. Henriette hatte in einem Brief an Karoline Richter vom 21. Mai 1825 gebeten, J. P. möge ihr für ihre zu Anfang Juli geplante Reise nach Edinburg, da sie sich vor der Seefahrt fürchte, ein „MuthZettelchen“ schreiben, so wie er sie ehemals auf ihrer Reise nach Italien mit einigen lieben Zeilen versehen habe (s. Br. VII, 232, Nr. 463). In A dankt sie für das erhaltene Zettelchen, „das schönste was ich bekommen konnte, weil ich, nachdem ich es mir erbeten hatte, dachte: Muth habe ich ja dort zu schöpfen, wo er nicht erst durch Mund oder Feder zu gehen braucht, um ins Herz zu kommen; mein theuerer Freund hat diesen Gedanken mit meiner Bitte so schön geeinet, daß es mich innig rührt und befriedigt.“
Zitierhinweis

Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Bayreuth, Juni 1825. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_45-fb


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 676. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition