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Korrespondenz

Von Jean Paul an Albrecht Otto. Bayreuth, 5. Januar 1816.

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[ Bayreuth, 5. Jan. 1816 ]
53,28

Ideal- und Normal-Stollen. — Die meinige — sonst die schärfste
Rezensentin und Fiskalin des Gebäcks — kann nichts sagen als:53,30
köstlich!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Albrecht Otto. Bayreuth, 5. Januar 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_147


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 147. Seite(n): 53 (Brieftext) und 352 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Albr. Otto 5. Jenn.

Vgl. Nr. 139. Die meinige: Karoline Richter. Diese erzählte später einmal (nach Jean Pauls Tode) einem Interviewer: „Wie er [J. P.] in seinem ganzen Leben die Beziehungen zu seiner Jugend festhielt, so liebte er auch die Speisen in der Art, wie sie seine Mutter einst zubereitet hatte ... Weihnachten durfte die Stolle um keinen Preis fehlen, und die Stolle mußte aus Hof sein. Natürlich aber buk ich sie selbst, und die größte Lust hatte ich, wenn er beim Essen derselben meinte, in Hof habe man doch einen eigentümlichen Vorteil in der Bereitung des Backwerkes.“ (Georg Horn, Ein Blatt des Gedenkens an die Witwe Jean Pauls, Gartenlaube, 1861, Nr. 35, S. 551.)