Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 19. März 1816.
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Guten Morgen, lieber Otto! Die Dobeneck setzt mich
durch
ihre Bezahlung in Geld fast in
Verlegenheit. Meine C[aroline]
meint, ich soll gar nichts annehmen als künftig ein Geschenk.
Aber61,5
dadurch gewänne sie nicht und ich verlöre.
Hingegen will ich — da
sie mir zwei Rollen, jede mit 25 fl.,
und eine mit 22 fl. 45 kr. geschickt
und die Vorrede nur 24
Seiten beträgt — ihr die letzte Rolle (von
22 fl.) zurück senden, um nur 5 Ld.
für den Bogen zu rechnen. Was
sagst du? — Du brauchst es erst
Nachmittags zu sagen, wo ich61,10
ohnehin erst schreibe.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 19. März 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_160
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 61,7 zwei] davor gestr. 50 8 24] 34
Bezahlung: für Jean Pauls Vorrede zu dem Ende 1815 bei Reimer in Berlin erschienenen Werk des 1810 verst. Dobeneck „Des deutschen Mittelalters Volksglauben und Heroensagen“ (I. Abt., XVI, 273).