Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Ende Januar 1815.
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Guten Morgen, Alter! Ich folge dir doch und schreibe übermorgen
nach Endigung der Herbstblumine über den Nachdruck; aber nicht in
langer philosophischer, oder gar ironischer Dedukzion, sondern
in6,10
kurzen ernsten Stechgedanken, wovon ich
vorgestern an 40 hinge
worfen. Du schriebst
mir von einigen datis, die du mir dare könntest.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Ende Januar 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_18
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 6,8 übermorgen] aus jetzo
Datiert nach Nr. 20 und 24, s. auch Nr. 19. Die deutschen Buchhändler versuchten damals durch den Wiener Kongreß ein Verbot des Nachdrucks zu erreichen; vgl. Nr. 36† und Bd. VI, 413, 24—27. Otto veröffentlichte 1815 in Buchholz’ „Journal für Deutschland“, Bd. 2 und 3, eine „Geschichte des Büchernachdrucks“, s. Nr. 90† und I. Abt., XVII, Einl. S. LXII.