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Eintrag in ein Stammbuch. Von Jean Paul an Henriette von Montenglaut. Bayreuth, Ende September 1816.

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[ Bayreuth, Ende Sept. 1816 ]
88,27

Das schönste, reinste und stärkste Feuer legte die Gottheit nur
dem Jüngling ins Herz, damit es darin das Gold für das ganze
Leben von den Schlacken löse — Scheide nie diese Jugendgluth etwas88,30
anderes ab als das Edelste vom Gemeinen, den Himmel vom Erd
boden ... Diesen Wunsch schick’ ich gern und voll lauter Hoffnung
dem ungesehenen Jüngling entgegen, der seine Mutter so schön
liebt und lohnt wie sie ihn.

Zitierhinweis

Eintrag in ein Stammbuch. Von Jean Paul an Henriette von Montenglaut. Bayreuth, Ende September 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_224


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 224. Seite(n): 88 (Brieftext) und 366 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Ins Stammbuch des Sohnes der Montangl. i: Papierdr. 2, 157.

Vgl. IV. Abt. (Br. an J. P.), VII, Nr. 41. Es handelt sich wohl um die Schriftstellerin Henriette von Montanglaut, s. Goedeke X, 29.