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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 30. März 1817.

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[ Bayreuth, 30. März 1817 ]
106,17

Mein guter Emanuel! Man könnte Sie und Ihr schmutziges
Widerbild nicht besser malen als durch Ihre beiden Briefchen an
den erbärmlichen Höfer, der nie ein Hofer werden wird. Und doch 106,20
hat die juristische Schwielenhaut Ihre moralische Schneide nicht
tief genug empfunden. Gute Nacht! — Guten Morgen werd ich
Ihrer Flora morgen zunicken, wenn ich nicht gar zu bald in Miedels
Garten gehe, sondern erst um 9 Uhr.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 30. März 1817. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_269


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 269. Seite(n): 106 (Brieftext) und 374 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 30 Mart. 17.

Der erbärmliche Höfer ist anscheinend der Advokat Joh. Georg Wächter, s. Nr. 276 u. 278 u. Br. I, 359†. Hofer = Andreas? vgl. Bd. VI, Nr. 195†.