Von Jean Paul an Joseph Engelmann. Bayreuth, 10. März 1818.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Mit Vergnügen empfing ich von H. Professor Voß Ihre Ver-
sicherung, daß Sie durch den Beistand
von 2 Setzern den Siebenkäs
auf die Ostermesse vollenden werden. Hier folgt dessen
letzter Theil,177,30
dem nur noch vier Druckbogen fehlen,
welche heute über 8 Tage
— denn die nähere fahrende Post
nach Heidelberg geht wöchentlich
nur einmal — unfehlbar nachkommen.
Leben Sie wol und machen
Sie mir und dem Verleger und —
vielleicht — dem Publikum die
Freude, im Frühling das Werk ganz und nicht in gebrochner
Zahl178,1
zu erblicken.
Ich bitte um die Güte, den Brief an Voß bald abgeben zu
lassen;
deßgleichen, mir mit der fahrenden Post 1 Freiexemplar
des 1ten
178,5
Bandes zu schicken.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Joseph Engelmann. Bayreuth, 10. März 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_383
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Univ.-Bibl. Amsterdam. 1 S. 8°. Überschrieben: An H. Engelmann. Präsentat: 16 März. K (nach Nr. 381): Engelmann d. 10 März. 4te Band bis S. 244 — Geschriebnes 49 □ Seiten in grauem Papier; Valor 2 fl.