Von Jean Paul an Heinrich Karl Ludolph Seggel. Bayreuth, etwa 22. Mai 1818.
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[Konzept]
Verzeihen Sie, daß ich meine Bitte um einen neuen Paß mit
einem abgenützten begleite, um mir durch diesen die persönliche187,10
Sitzung zu ersparen, da der alte nur in einem Punkte irrend
mir
schon graue Haare gab und so der Zeit vorgriff. Den
neuen bitt’
ich Sie auf meine Reise nach Frankfurt am Main,
auf dem ge-
wöhnlichen Weg über Bamberg etc. zu
stellen und mir ihn wo möglich
bis Montag [25.
Mai] Morgen ausfertigen zu lassen.187,15
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Heinrich Karl Ludolph Seggel. Bayreuth, etwa 22. Mai 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_409
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Seggel. 187,11 Sitzung] aus Stellung irrend] aus irrte und 15 Montag] davor gestr. Sonntags
Heinrich Karl Ludolph Seggel, Polizeidirektor in Bayreuth. Vgl. auch 202, 12f.