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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 9. April 1815.

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[ Bayreuth, 9. April 1815. Sonntag ]
18,25

Guten Morgen, mein Emanuel! Nach Niethammers Brief hat
also der Pfarrer Weiß erhalten, und was? — Könnt ich nicht in die-
sem Blütenwetter auch etwas erhalten, nämlich einen Sitz in Ihrem
Wagen um 3 Uhr für Eremitage? — Wie geht es Ihnen unter
diesem hellen Himmel und auf dieser sturmwolkigen Erde?18,30

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 9. April 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_47


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 47. Seite(n): 18 (Brieftext) und 338 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 9ten Apr. 15.

Vgl. Nr. 43. Jean Paul hatte im Dez. 1814 auf Emanuels Veranlassung einen Pfarrer Weiß an Niethammer (s. Nr. 43) empfohlen, wohl Karl Christoph Weiß (1767—1818), Pfarrer in Pilgramsreuth, oder dessen Vetter Friedrich Christian (1769—1843), Pfarrer in Hof.