Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 5. Februar 1819.
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Guten Morgen, mein guter Emanuel! Hier send’ ich Ihnen
sogleich den schönen Brief der verwaiseten Tochter. Wie kann man
aber ein weinendes Herz mit einer so zierlichen Hand
ausdrücken?
— Ich habe in der Lotterie nichts gewonnen
als den Vorsatz, kein255,1
Lotterie-Schaf mehr zu sein. Nicht
wahr, das auch mit gewonnene
Freiloos gilt nur für die erste
Klasse?
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 5. Februar 1819. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_506
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 5t Febr. 19.
Tochter: Luise Heim.