Von Jean Paul an Richard Groote. Bayreuth, 22. September 1819.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Meine Abwesenheit hinderte mich, meine Weinbestellung an Ihre
Wolgeboren schon durch Ihren Reisediener zu machen. Ich ersuche
Sie, mir ¾ Ohm von Haut Sauterne
von der Güte des schon ge
sandten
gefällig zu Wasser nach Bamberg zuzuschicken. Ich
wünschte
303,20
wol, daß Sie den Preis desselben, da durch den
Überfluß anderer
Weine doch auch die Preise der
französischen etwas fallen müssen,
um etwas erniedrigen. In Hoffnung baldiger Bittegewähr bin
ich
mit Hochachtung
ergebener
Jean Paul Fr. Richter
Legazionrath
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Richard Groote. Bayreuth, 22. September 1819. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_578
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Öffentl. Bibl. Leningrad. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Weinhändler Groote, Wolgeboren, Frankfurt am Main. K: An Weinhändler Groote in Frankfurt a/M. 22ten Sept. 303,23 erniedrigen] davor nachtr. zu H
Die Verbindung mit Groote war durch Jung vermittelt, vgl. IV. Abt. (Br. an J. P.), VII, Nr. 173.