Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Februar 1810.
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Hier, mein Alter, hab’ ich dir endlich die dießjährige
All[gemeine]
Zeitung verschaffen können, wozu ein Morgen-Ausgang
gehörte.
Kannst du sie mir Morgen um 6 Uhr Abends — oder im
Nothfall
übermorgen — zurückschicken? — Noch 2 Blätter vom
Dezember90,25
liegen unten, mich und Ad. Müller
betreffend, wiewol du mir (viel-
leicht) gesagt, du habest den ganzen December gelesen.
Über deine Biographie der Tresorscheine v. No. 34.
N. S. Du wolltest einmal „Schatz“scheine dafür haben; es ist
deutscher, aber unaussprechlicher.
90,30
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Februar 1810. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_234
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. Adr.: H. Otto. 90,22 dießjährige] nachtr.
Datiert nach Nr. 227. In der Allgemeinen Zeitung v. 6. Dez. 1809, Nr. 340, werden in einem Artikel „Leipziger Michaelismesse 1809“ die Dämmerungen erwähnt, in Nr. 345 v. 11. Dez. Adam Müllers „Vorlesungen über die Staatskunst“. Schatzscheine: vgl. Nr. 154†.