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Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 3. April 1810.

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[ Bayreuth, 3. April 1810 ]
96,15

Mein lieber Otto! Hier Perthes Brief! Da ich ihm heute ant-
worte: so sage mir, ob ich ihm nicht etwas von dir versprechen soll;
lies aber vorher den Brief. Über Jacobi hört’ ich gestern wieder
die traurigsten Nachrichten, und ich konnte kaum schlafen. Er soll
in Arrest, ja in Banden sein. Dieß zerreißt die Seele. Nächstens96,20
das Weitere.


Deinen Irrthum über den Rezensenten kann ich dir nun mündlich
ganz benehmen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 3. April 1810. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_250


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 251. Seite(n): 96 (Brieftext) und 466 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 3. April 10. Auf der Rückseite ein durchgestrichener Briefanfang v. 30. März 1810: pp. Euer Wolgeboren meld’ ich, daß ich die Pensions Anweisung von 250 fl. Rh. Herrn Kaufmann Carl Friedr (zu ergänzen Münch, vgl. Nr. 509 und 546).

Perthes’ Brief: an J. P. IV. Abt., VI, Nr. 70; vgl. Nr. 277. Irrthum: vgl. Nr. 245†.