Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 22. November 1810.
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Guten Morgen und willkommen, Guter! Ihr vergeblicher Be
such, da Sie hinter unserem Rücken silbern gekrönt haben,
that152,15
mir und C[aroline]
wehe. Sie wäre noch gestern gekommen, wenn
sie Sie zu Hause geglaubt hätte. Aber heute wird sie es
thun.
Max hat seine Krone, wofür wir Ihnen herzlich
danken, durch
seine Tapferkeit, wodurch er eine ziemliche Krankheit und
einen
Blutverlust von mehr als ½ Seidel ohne Arzenei
überwand, [ver152,20
dient]. — Anbei ein Brief des guten Königs von Preußen;
er
macht es wie ich und läßt blos sich beschenken.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 22. November 1810. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_391
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 22 Nov. 10. 152,15 da] aus wo 22 blos] nachtr.
Emanuel hatte wohl nachträglich Max und Odilie zu ihrem Geburtstag (9. Nov.) beschenkt. Brief des Königs: an J. P. IV. Abt., VI, Nr. 115.