Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 1810 oder 1811.
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Lieber! In Abwesenheit meiner Frau hab’ ich diese dem bairischen
Officier-Corps gegeben, welche heute mit Gartenmusik und
Ball
unsere Artigkeit erwiedern und erreichen wollen; daher
sie heute
den Thée wider ihren Willen
entbehren muß. — Der verdammte167,10
Prinz v. L[igne]
stiehlt mir eine Morgenstunde nach der andern;
noch les ich am Satan. — Über Bülows schwedischen König
hast
du fast gar zu sehr Recht; weder der Mann noch der Maler
ver
dienen eine andere Stelle im Museum
als die Abtritts Stelle.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 1810 oder 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_420
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. Von Karolinens Hand: 1809. 167,12 am] aus den
Ligne: wahrscheinlich „Lettres et pensées du maréchal Prince de Ligne, publiées par Mme de Staël-Holstein“ (1809; 1812 von Minna Spazier übersetzt). Heinrich von Bülow, „Gustav Adolph in Deutschland“, Berlin 1808. S. auch Nr. 419.