Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 30. Januar 1811.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Eva’s Anmerkungen sind oft
vortrefflich; nur möcht ich’ wissen, wie Th[ieriot]
zu ihnen ge-
kommen. Überall offenbart sich eine
schöne Seele. Ich werde an
ihn schreiben. — Nikolai ist jetzt
durch sein Grab gegen mich ge-
deckt; denn dieses deckt wieder die
Literatur gegen seine Feder. —180,15
Können Sie mir nicht
Napoleons Anrede etc. schicken, die Ihnen
Otto wird gegeben haben? — An Langermann muß ich bald
schreiben schon der verlassenen Dobeneck wegen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 30. Januar 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_450
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 30 Jan. 11.
In dem Briefe Langermanns ist von dem am 11. Januar 1811 verstorbenen Friedrich Nicolai die Rede.