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Von Jean Paul an Johann Leonhard Schrag. Bayreuth, 21. August 1811.

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[ Bayreuth, 21. Aug. 1811 ]
220,8

Alle meine Bücher haben die Erraten-Blattern. Dießmal hat
das Mspt sie eingeimpft. — Das verdammte Wort Erzschwein220,10
halter würd’ ich, wär’ ich die O[berdeutsche] L[iteratur] Z[eitung],
die ich ein bischen nicht so wol geköpft — denn sie hat keinen Kopf
dazu — als sanft gerädert, zu einem Einfall gegen mich wegen
einiger nothwendiger Zynismen im Buche verbrauchen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Leonhard Schrag. Bayreuth, 21. August 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_531


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 532. Seite(n): 220 (Brieftext) und 519 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Schrag. d. 21. Aug. 11. B: IV. Abt., VI, Nr. 174. 220,11 würd’ ich, wär’ ich] aus sollte aus kann

Vgl. Nr. 514†. Schrag hatte die Bogen F bis J von Fibel geschickt. Die Rezensierweise der Oberdeutschen Allg. Literaturzeitung wird im 25. und 26. Kapitel parodiert.