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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 25. September 1811.

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[ Bayreuth, 25. Sept. 1811 ]
224,15

Guten Morgen, Alter! Entscheiden Sie wer Recht hat. Ich
will heute dem Fischer das Miethgeld sammt der Anzeige des
morgendlichen Auszugs schicken. Caroline aber will das Geld,
Schlüssel, Abschied erst nach dem Auszug haben, weil jenes früher
zu geben unter meiner Würde sei und er, hab’ er das Geld, neues224,20
Zeug sich aussinnen könne. Ich aber sage, wenn er wollte, könn’
er, bevor ich bezahlt, sogar den Auszug aufhalten — ferner will
[ich] höflich sein.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 25. September 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_540


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 541. Seite(n): 224 (Brieftext) und 520 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. 224,18 Auszugs] aus Abzugs

Das Billett lag unter denen an Otto, war aber, wie das „Sie“ beweist, ursprünglich an Emanuel gerichtet und wurde wohl erst nachträglich auch Otto vorgelegt. Die Datierung ergibt sich aus Nr. 541.